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Lutz Drenkwitz

Wie viele Instrumente kann ein Mensch auf einem Mal spielen? Diese Frage scheint sich Lutz Drenkwitz gestellt zu haben. Er bedient Schlagzeug, Bass, Gitarre und Mundharmonika zeitgleich und singt mit markanter Stimme. Ein Mann, eine Band.
Mittlerweile im zwölften Jahr tourt der Unterhaltungsspezialist aus Bremen mit seinem Soloprogramm durch die europäische Weltgeschichte. Unbeschwert plündert er dabei von hier bis zurück i
n die 50iger alle Schubladen handgemachter Unterhaltungsmusik und erfindet mit leichter Feder seine eigene musikalische Sprache. Er ist Liedermacher und Rockenroll-Band zu gleich und verspricht Texte nicht nur für AbiturientInnen. In seiner hemdsärmeligen, augenzwinkernden und umarmenden Art erzählt er, warum es besser ist, nicht mehr in der Großstadt leben zu müssen, warum man Feinde haben kann, wenn man von der Musik lebt und wie er in Zukunft auch mit dem Rollator noch Pogo tanzen wird.
Attribute wie „anarchistisch“, „authentisch“, „hört man selten“, hört man öfter, denn in erster Linie geht es dem umtriebigen „Dienstleister mit Gitarre“ neben handwerklichem Können um
den eigenen Stil, den zu haben in unserer schnelllebigen, an Phantasie armen Zeit, ein privilegierter Luxus zu sein scheint.